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Was ist VPD und warum sollte man darauf achten?

Im Cannabisanbau ist VPD (Vapor Pressure Deficit) ein entscheidender Faktor für das Pflanzenwachstum. VPD beschreibt den Unterschied zwischen der Menge an Wasserdampf, die die Luft bei einer bestimmten Temperatur maximal halten könnte, und der tatsächlichen Feuchtigkeit in der Luft. Ein optimales VPD fördert die Transpiration, also die Wasserabgabe der Pflanze durch die Stomata (Blattöffnungen), was das Wachstum unterstützt.

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Probleme durch falschen VPD

  • Zu hoher VPD: Die Luft ist zu trocken, die Pflanze verliert mehr Wasser, als sie aufnehmen kann, was zu Stress und Wachstumsstörungen führt.
  • Zu niedriger VPD: Die Luft ist zu feucht, die Transpiration verlangsamt sich, was das Risiko von Schimmel und Pilzinfektionen erhöht.

Optimale VPD-Werte

Für den Cannabisanbau wird in der Wachstumsphase ein VPD von 0,8 bis 1,2 kPa und in der Blütephase von 1,2 bis 1,5 kPa empfohlen. Diese Werte können je nach Sorte und Bedingungen leicht variieren, weshalb eine genaue Überwachung wichtig ist, um das bestmögliche Wachstum zu fördern.

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